Panische Zeiten gehen ewig – Udo Lindenberg wird 65

“Im Sommer `46  kam ich als Kind zur Welt/ ich fiel direkt vom Himmel auf ein Doppelkornfeld/ das Unglaubliche trug sich zu in der Nähe von Gronau/ und als ich so um dreizehn war stellt man fest ,ich war zu schlau/ mein Vater holte die Congnac-Flasche und sagt: Mein lieber Sohn/ nun  baller dir mal die Birne voll, das korrigieren wir schon/ die übeschüssigen interllellen Zellen, die musste dir runtersaufen/ dann wirste was solides wie ein Maffiakönig/ denn als Philosoph verdienste zu wenig” . So beschrieb Udo Lindenberg die Ereignisse um seine Geburt 1981 in dem Song “Mit dem Sakko nach Monakko”. Heute jährte sich dieses Ereignis zum 65. mal, doch Lindenberg selbst sagt dazu nur lapidar:”65 ist eine Zahl von der Firma Scheißegal”.

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Wieder Sicherheitsleck bei Smartphones – Google Android

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Oh wie groß war die Empörung als sich vor gerade ein paar Tagen herausstellte, dass das iPhone Geokoordinaten speichert und auch noch an das Apflige Mutterhaus sendet.
Nun offenbart sich der nächste – und bestimmt nicht der letzte – Faux Pas im Smartphonemarkt.
Googles Betriebssystem Android offenbart schwere Sicherheitslücken
In dem Handy-Betriebssystem für die schicken Multimediafunktelefone klafft laut Forschern der Uni Ulm, eine enorme Sicherheitslücke über die Angreifer auf Daten des Telefons zugreifen können.

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Der Geldwächter in Erklärungsnot – DSK und kein bisschen weise

Ach herrje! was ist das jetzt wieder für eine Geschichte… Dominique Gaston André Strauss-Kahn seines Zeichens oberster Währungshüter des IWF ein schnöder Schwerenöter…? Nun gut, wir sind ja von Europäischen Statsmännern einiges gewohnt, und – ach! – wir sind doch alle nur Menschen.
Sind wir doch mal ehrlich, vorstellen kann man es sich doch, Unschuldsvermutung hin oder her, es würde uns nicht wundern.

Doch wo der Deutsche nur noch verwundert den Kopf schüttelt und sich seinen Teil zur Moral der politischen Klasse einfach denkt, fragt sich der französische Nachbar vielleicht ob nicht doch mehr dahinter stecken mag.

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Die Jagd nach dem Schönen – the cool hunter

thecoolhunter

Eine der schönen Seiten an sozialen Netzwerken ist, dass man immer mal wieder auf Dinge stößt die eine echte Bereicherung sind und die man sonst so vielleicht nie kennen gelernt hätte. Hierzu gehört definitiv die Webseite thecoolhunter.net die kürzlich von einem kanadischen Sportsfreund gepostet wurde. Nicht weil die Seite an sich etwas wirklich Besonderes wäre, dann gehörte Sie in den Bereich Internet, sondern wegen der sensationell guten Fotos und Grafiken die hier regelmäßig veröffentlicht werden. The Cool Hunter ist auf der Jagd nach dem Schönen auf dieser Welt und zeigt …

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Quo vadis IE … Nr. 9 und kein bißchen schneller…

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Ich komme, aus beruflichen Gründen, nicht an der zeitweisen Nutzung des Browsers herum und wie ich, ebenfalls aus beruflichen Gründen weiß, nutzen immernoch viele Menschen den Internet Explorer ® als Browser.

Nun war mein alter IE (acht) schon etwas in die Jahre gekommen und nachdem performancelastige Webseiten wie Facebook damit nicht mehr zu benutzen waren und auch Sicherheitsbedenken gegen eine weitere Verwendung sprachen, habe ich mich entschlossen dem neusten Produkt der Redmonter Softwareschmiede eine Chance zu geben.

Die Macht des Glaubens – ich wollte ja…

Glaubt man der Ankündigung auf der Website zum IE von Microsoft handelt es sich hierbei um ein feines Stück, um einen Testsieger* also etwas wirklich Gutes.

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Bitte nicht krank werden…

Was unser Gesundheitssystem angeht, bin ich zuweilen sehr ambivalent veranlagt. Auf der einen Seite denke ich, dass selbiges im Vergleich zu anderen Nationen mehr als gut ist, auf der anderen Seite jedoch, gibt es Punkte, die mich glauben lassen könnten, dass alles immer teurer und schlimmer wird. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und der anhaltenden niedrigen Geburtenrate ist es ja eigentlich nur die logische Konsequenz, dass alles ‘n bissl teurer wird, oder?

Naja, ich will hier gar nicht großartig gegen unser Gesundheitssystem wettern, da ich immer noch der Meinung bin, dass es gut und umfassend ist. Gleichwohl hatte ich gerade mal wieder einen kleinen „Konflikt“ mit dieser Auffassung.

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Bock oder Gärtner?

Bock oder Gärtner? Es ist wohlfeil, zumal im Angesicht des augenblicklich desolaten Zustands der Partei, sich über die FDP zu amüsieren.
Darum unterlasse ich das hier, komme aber nicht umhin, abseits aller Häme, mir die Frage zu stellen, was sich die Partei wohl dabei gedacht hat, den münsteraner Bundestagsabgeordneten Daniel Bahr ausgerechnet in das Ressort Gesundheit zu schieben?

War nicht Herr Bahr derjenige, der am liebsten die Gesetzlichen Krankenkassen abschaffen wollte?
Und nun soll gerade dieser Herr Bahr die Probleme im Gesundheitswesen richten? Machen Sie sich doch hier ein eigenes Bild von den Gesundheitspolitischen Ansichten des neuen Gärtners.

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Lecker Fisch

Immer häufiger findet sich in den letzten Jahren auf den Speisekarten und in den Tiefkühltheken ein Fisch der auf den ulkigen Namen Pangasius (pangasianodon hypophthalmus) hört. Mittlererweile ist dieser Vertreter seiner Zunft einer der am häufigsten verzehrten Fische in der EU. Er hat alles was für den Laien einen guten Fisch ausmacht. Sein weißes Fleisch ist zart und von mildem Geschmack, grätenfrei und, was in Zeiten knapper Kassen immer wichtiger wird, günstig. Obendrein wird das ökologische Gewissen beruhigt, da ihm nicht der Makel anhaftet von Überfischung bedroht zu sein, wie die Kollegen Kabeljau, Seelachs oder Hering.

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Grün-Rot sind die Farben der Saison

 Ich kann mich noch gut erinnern wie meine Omma die Hände vor dem Gesicht zusammenschlug wenn in den seligen 80er Jahren Berichte von Parteitagen der Grünen im Fernsehen liefen. Langhaarige Latzhosenträger die strickend, ihren Nachwuchs stillend über meist linke politische Inhalte diskutierten. Was würde Omma wohl sagen wenn sie wüßte, dass eben diese Aktivisten heute ihren ersten Ministerpräsidenten stellen und dann auch noch im vormals beschaulich verfilzten Ländle. 

Nun liegen die Achziger mittlererweile schon drei Jahrzehnte zurück und in Politik und Gesellschaft hat sich seither einiges verändert. Längst sind die Grünen in der Mitte der Gesellschaft angekommen und am linken Rand des politischen Spektrums gibt es nun auch eine Partei die sich links nennt. Der eiserne Vorhang ist gefallen und die atomare Bedrohung geht nicht mehr nur von den sogenannten Supermächten aus, sondern von Ländern wie dem Iran oder Nordkorea. Eine Frau ist Kanzlerin, Joschka Fischer gewandet sich im edlen Zwirn und das Wählerklientel der Grünen rekrutiert sich zu großen Teilen aus dem gutstituierten Mittelstand.

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Die FDP – Ein Plagiat guter Politik?

In the Beginning

Es ist sehr gut möglich, dass wir unser Unwort des Jahres 2011 bereits zu diesem Zeitpunkt gefunden haben: Plagiat!

Erst unser werter Herr zu Guttenberg, in den so viele Hoffnungen gesetzt wurden, die er jedoch zu keiner Zeit erfüllen konnte (noch nicht einmal in Ansätzen), aber halt ein Hoffungsträger für das Volk. Nicht zuletzt seit der Traumhochzeit von Kate und William wissen wir, dass hierzulande ein großes pathetisches Verlangen nach Königshäusern resp. Adel im Allgemeinen herrscht. Gut möglich, dass dieser Faktor den Hauptausschlag für die Popularität zu Guttenbergs ausgemacht hat. Nichtsdestotrotz musste er seinen Platz räumen, da er ein Paar Fußnoten vergessen hatte (ist man eigentlich schon mal auf die Idee gekommen, dass er seine Arbeit hat schreiben lassen…Ghostwriter und so?)

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