Die kleinen Sünden des Uli Hoeneß

Im Jahr 2002 ließ Uli Hoeneß in einem Interview verlautbaren: „Es kann doch nicht Sinn der Sache sein, ins Gefängnis zu wandern, nur um ein paar Mark Steuern zu sparen“. Von „ein paar Mark“ konnte bei ihm auch damals schon nicht die Rede sein, verfügte er doch schon zu diesem Zeitpunkt über das heimliche Konto 4028BEA bei der Züricher Vontobel-Bank ohne die darauf gehorteten Millionen zu versteuern. In der Folge äußerte er sich gerne in Talk-Shows zum Thema Steuererhöhungen für Wohlhabende dahingehend, dass dies nur eine Steuerflucht in die Schweiz zur Folge hätte. Ein Schelm der Böses dabei denkt. Seit März weiß es die Öffentlichkeit: Hoeneß ist ein Experte und hat selbst Steuern hinterzogen. Jetzt hat also die Staatsanwaltschaft München Anklage gegen Hoeneß erhoben und die Wirtschaftskammer des Landgerichts München muss über die Zulassung der Anklage und die Eröffnung des Hauptverfahrens eine Entscheidung treffen.

Weiterlesen …

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.
Bitte lesen Sie hierzu unsere Datenschutzerklärung!

Schließen