Beim Thema Toner denken die meisten immer noch zuerst an ihre Geldbörse. Kein Wunder, denn leider ist das Farbpulver für Laserdrucker recht teuer. Zumindest, wenn man es in den Originalkartuschen der Hersteller kauft, die dafür allerdings auch beste Druckqualität garantieren. Doch längst versteht sich fast jede Büroangestellte auf das Nachfüllen von Toner, denn damit kann der Chef jede Menge Geld sparen. Vor allem, wenn täglich viel gedruckt werden muss, z. B. Rechnungen in einem Versandhandel oder Schriftsätze in einem Rechtsanwaltsbüro. Da können am Tag schon mal 1000 Seiten zusammen kommen.
Sparen und der Umwelt helfen
Doch selbst, wer weniger druckt, tut sich und der Umwelt durch den Kauf von Refill Toner einen großen Gefallen. Zum einen muss seine alte leere Tonerkartusche nicht als Sondermüll entsorgt werden, und zum anderen bleibt etwas mehr Taschengeld übrig. Toner zum Nachfüllen gibt es inzwischen für alle gängigen Laserdruckerhersteller. Allerdings muss man wissen, dass die Herstellergarantie für den Drucker durch den Einsatz von nicht originalen Tonerkartuschen erlischt. Wer also noch wenig Erfahrung hat beim Nachfüllen von Tonerkartuschen, sollte sich entweder doch für eine Originalpatrone entscheiden oder seine leere Kartusche in einer Druckertankstelle vom Profi auffüllen lassen. Das ist immer noch viel günstiger als der Kauf von Original Toner und vielleicht bekommt man ja auch einen Tipp, wie man seine Tonerkartuschen in Zukunft selbst befüllen kann.
Eine weitere Variante, um nicht auf Originaltoner angewiesen zu sein ist der so genannte Rebuild Toner. Dies ist ein Service von vielen Tonershops, die alte Tonerkartuschen wieder aufbereiten und sie als „Rebuild“ oder „Recyclingtoner“ verkaufen. Dies funktioniert ähnlich wie ein Pfandsystem, sodass man bei der Rückgabe einer leeren Patrone und dem Kauf einer vollen nur noch den Tonerpreis bezahlt.