Im Bereich der Technik rund um den Computer hat sich in den letzten Jahren extrem viel verändert. Lediglich die Eingabemethode blieb die gleiche, nämlich über die Tastatur. Dabei gibt es heutzutage schon wesentlich bessere, und vor allem schnellere Methoden zur Texteingabe. Die Verwendung von Spracherkennungssoftware ist einfach und bei weitem nicht mehr so teuer wie noch vor einigen Jahren. Alles was man dazu benötigt, ist ein Mikrofon und die entsprechende Software.
Nach der Installation folgt eine kurze Einarbeitungsphase. In dieser Einarbeitungsphase gewöhnt sich der Computer an die Sprechlautstärke sowie an die Aussprache und den Dialekt des Benutzers. Dieser Vorgang dauert, inklusive Installation, nicht länger als 30 Minuten. Im Anschluss daran kann die Spracherkennungssoftware sofort verwendet werden. Gute Programme haben eine Erkennungsrate von ca. 99 %. Die wenigen Worte, die das Programm nicht erkennt, wie zum Beispiel Eigennamen, Adressen, Fachausdrücke, können dem Programm vom Benutzer beigebracht werden.
Außerdem gibt es für bestimmte Berufsgruppen, wie zum Beispiel Rechtsanwälte oder Ärzte, eigens programmierte Diktiersoftware.
Die Vorteile von Spracheingabe im Überblick
- 3x schneller als das Tippen
- Multitasking Fähigkeit (die Hände können für andere Tätigkeiten verwendet werden).
- Da die Texte gesprochen werden, klingen sie authentischer
- Erhöhung der Effizienz
- Kostenersparnis
- Gesundheitsvorsorge (kein verkrampftes Sitzen vor der Tastatur).
- Keine Rechtschreib- und Tippfehler
Spracherkennungssoftware ist für alle Zielgruppen interessant:
- Privatpersonen
- Schüler
- Studenten
- Selbstständige
- Journalisten und Autoren
- Unternehmer
- Firmen
Da Spracherkennungssoftware am Mobiltelefon immer mehr Funktionen übernimmt, wird sich dieser Trend über kurz oder lang auch auf den Computer übertragen.